Nassfutter

Der wesentliche Unterschied zwischen Trockenfutter und Nassfutter für Hunde ist der Wassergehalt. Nassfutter für Hunde besteht zu etwa 60 bis über 84 Prozent aus Wasser.
Der hohe Wassergehalt wirkt sich außerdem positiv auf den Flüssigkeitshaushalt von Hunden aus. Besonders für Hunde, die ansonsten nur wenig trinken, ist Nassfutter mitunter eine gute Wahl. Hunde, die zu Übergewicht neigen, halten ihr Gewicht mit Nassfutter häufig besser, da sie davon größere Mengen fressen können, um die gleiche Menge an Energie aufzunehmen.

Weder Konservierungs-, Farb- und Ge-schmacksstoffe, Zucker und synthetische Vitamine haben in der Dosennahrung etwas zu suchen. Gerade die synthetischen Vitamine müssen verstoffwechselt werden, das ist für den Körper allerdings ein zusätzlicher Aufwand und deshalb werden sie in Leber und Nieren abgelagert.

Nachteilig wirkt sich das Nassfutter in der Lagerung aus. Die Haltbarkeit ist geringer und es sollte trocken und kühl, ohne Sonneneinstrahlung gelagert werden. Außerdem ist der Transport schwieriger, da einen größere Menge Nassfutter für die notwendige Energieversorgung des Hundes benötigt wird.