Grünlippmuschel

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Die Grünlippmuschel (lat. Perna Canaliculus) stammt aus den Küstenregionen Neuseeland, wo sie bereits seit mehreren tausend Jahren von den Maoris, den Ureinwohnern Neuseelands, als Heil- und Nahrungsmittel verwendet wird. Jetzt geht das Wissen um die Wirksamkeit der Weichtiere um die ganze Welt und erfährt in den letzten Jahren ein immer größer werdendes Interesse zur Anwendung bei Mensch und Tier. Zudem gibt es in Neuseeland sehr strenge Auflagen für Muschelbauern, die es verbieten Pestizide bei der Zucht einzusetzen.

Die Grünlippmuschel besticht durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe, die in dieser Zusammensetzung nur wenige natürliche Rohstoffe aufweisen. In der Grünlippmuschel befindet sich unter anderem: Glykosaminoglykane zur Stärkung des Bindegewebes und Aufbau von Gelenkflüssigkeit, Proteine, Omega-3-Fettsäuren die entzündungshemmend und schmerzstillend wirken, Mineralstoffe und Spurenelemente. Des Weiteren enthält das Grünlippmuschelpulver viele Mineralien wie Kalzium, Kalium, Magnesium und Natrium.

Besonders bei schmerzhaften Gelenkentzündungen kann Grünlippmuschelextrakt so dabei helfen, die Symptome zu lindern und auf schonende Art und Weise für Besserung sorgen.

Mit dem Grünlippmuschelpulver von Lunderland habe ich selbst schon gute Erfahrung gemacht und setzte es wegen der Gelenkprobleme meines alten Herren ein.

Es gibt auf dem Markt verschiedenste Anbieter für Grünlippmuschelpulver. Doch worauf muss beim Kauf geachtet werden?  Beim Kauf sollte nicht ausschließlich auf den Preis geschaut werden, denn es gibt eindeutige Qualitätsunterschiede, die sich auch im Preis widerspiegeln.

Zum einen ist es wichtig darauf zu achten, dass bei der Produktion des Pulvers die Muscheln gefriergetrocknet verarbeitet werden, da nur so alle wichtigen Nähr- und Aufbaustoffe weitestgehend erhalten bleiben. Zum anderen sollte der Gehalt an Glycosaqminoglycan (GAG) im Pulver angegeben sein. Vage Aussagen wie „mindestens 2%“ oder „zwischen 2% und 4%“ sind lediglich Grenzwertbestimmungen.